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Gedeih & Verderb

from Melancholin by Diary of Dreams

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lyrics

Wenn du einsam bist, bist du bei mir

So leblos die Gesichter
die du nie gesehen hast
Und abends brennen Lichter
wo nur ein Mensch ein Leben hat

Und sie trinken zu vergessen
bis die Blicke trüb und starr
Und sie schweigen sich durch Grenzen
wo noch niemand vorher war

Sie verjagen alte Geister
damit das Rad sich weiter dreht
Sie vergöttern Rituale
was sich keiner eingesteht

Trink! Trink!
Ertränk dich in Wehmut
Schenk ein. Schenk ein
Ertränk dich in Wehmut
So will ich nicht sein!

Verloren die Jahre
Verbittert der Traum
Desillusionen
verstauben im Raum

Die Wurzel des Übels
des denkbaren Seins
Gelebte Verzweiflung
Erstickung des Keims

Absurd, dieser Kummer
der Antipathie
Geduld in der Ecke,
die Zeremonie

Gedanken, enteignet
in Isolation
Mentale Entgleisung
per Definition

Vom Leben verachtet
Ein einsamer Tanz
Eigener Wille
Verlustakzeptanz

Du lachst mit mir. Still.
Ein déjà-vu, ein neuer Tag

credits

from Melancholin, released February 14, 2023
All words and music written and performed by Adrian Hates
Produced by Adrian Hates, Felix Wunderer and Daniel Myer
Mixed by Adrian Hates and Felix Wunderer
Mastered by Michael Schwabe at Monoposto
Released on Accession Records on Friday the 24th of February 2023

Female choir vocals: Laura Albert
Guitars by Felix ‘Flex’ Gerlach, Adrian Hates, Hilger Tintel
Bass by Lukas Bierbrauer

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